Rezension (Short): Lisa Rosenbecker: Malou - Diebin von Geschichten


Es geht um Malou, einer Anti-Muse, ihre Aufgabe ist es potentiellen Autoren die Ideen zu stehlen, sodass diese niemals zu Papier kommen. Als Tochter einer Roman-Figur und eines Menschen gehört sie zu den sogenannten "Bureal-Kindern".
Malou ist eine sympathische Figur, sie findet es eigentlich traurig Menschen ihrer Ideen zu berauben, aber sie erledigt ihren Job dennoch. Doch eines Tages ändert sich etwas, ihre zukünftigen "Opfer" werden ermordet aufgefunden, bevor Malou sie küssen kann.
Da sich die Vorfälle häufen gerät sie in das Visier des Scotland Yard, Vor allem der junge gut aussehende Lansbury versucht herauszufinden, wie Malou mit den Verbrechen in Verbindung steht.
Gemeinsam mit ihm, ihrer Freundin Emma und ihrer Mutter, versucht Malou das Rätsel zu lösen und erfährt dabei mehr über ihren Vater und über Rache.
Die Autorin führt den Leser mit ihrer Geschichte an wundervolle Orte, besonders fasziniert hat mich die "Zwischenwelt-Bibliothek", dort gibt es alle Bücher und man hat die Möglichkeit in jeder Buchwelt zu reisen. Ein Traum für jede Leseratte.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön, man kommt leicht in die Geschichte hinein und es gelingt einem sich in die einzelnen Figuren und auch in die Orte hinein zu versetzen. Auch die Spannung der Geschichte lässt nicht nach, die Idee, ganz am Ende der Geschichte fand ich besonders toll. Es gibt einem das Gefühl, als könnte dieser Traum von einer fiktiven Welt, ein kleines Stückchen Realität enthalten. Absolut empfehlenswert!

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