Rezension: Malte Schiefer - Der Untergang Ijarias (Band 1 - Die Schatten erheben sich)


Klapptext:
In einer Welt voll dunkler Zauberer, machthungriger Adelsgeschlechter und sagenumwobener Drachen, reißt das Schicksal drei junge Menschen aus ihrem vorbestimmten Lebensweg. Doch abseits des Altbekannten lauern Gefahren. Wer sind die Drachenreiter? Was verbirgt sich hinter den strahlenden Fassaden Ijarias? Und welche Geheimnisse sind in der Bibliothek der Königin versteckt? Nicht ahnend, dass ihre Schicksale miteinander verwoben sind, finden sich die drei Helden mit ungekannten Gefahren konfrontiert. Denn Ijaria ist dem Untergang geweiht. Der Kampf um die Hauptstadt des freien Reiches hat begonnen.

Das Cover:
Das Cover gefällt mir sehr, es ist schlicht gehalten und passt gut zu dem Buch.

Der Schreibstil:
Der Schreibstil gefällt mir gut, er lässt sich flüssig und leicht lesen.

Die Figuren:
Zu Anfang der Geschichte lernt man in verschiedenen Kapiteln abwechselnd die Figuren kennen. Elno erschien mir zu Anfang sehr naiv und zurückhaltend, gerade diese Zurückhaltung ließ ihn sehr unhöflich wirken. Dies ist auf den schweren Start den Elmo in seinem Leben hatte zurück zu führen, vor allem durch die körperliche Misshandlung seines Vaters, man neigt schnell dazu Mitleid mit Elno zu haben.
Vinja ist freundlich und hilfsbereit und von großer geistiger Stärke. Gerade letzteres ist wichtig, weil ihre Mutter scheinbar alles daran setzt sie zu erniedrigen und ihr Vater sie schlicht für dumm hält. Traurig ist auch, dass keiner von beiden der eigenen Tochter vertraut, sondern eher den Worten von Fremden glauben.
Jorian, Jorian ist mir der sympathischste der drei. Er ist freundlich, höflich und intelligent. Er schließt schnell Freundschaften und zeigt sich auch bei Schwierigkeiten loyal und hilfsbereit.

Die Handlung:
Die Handlung gefällt mir gut, man erfährt zu Anfang viel über die einzelnen Figuren. Na ja nicht nur zu Anfang, mein Kindle sagt etwa die ersten 80% beschreiben einzelne Tage aus den Leben der Figuren. Erst zum Ende hin, erfährt man, inwiefern die Schicksale der Figuren miteinander verknüpft sind. Dennoch tat es der Geschichte keinen Abbruch, es war spannend zu sehen, wie die einzelnen Figuren sich entwickeln.

Fazit:
Klare Leseempfehlung von mir.





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