Nach einem Schicksalsschlag macht
Amelia eine Menge durch. Sie muss zu ihrem Vater nach Broken Village
ziehen und dabei ihren besten Freund zurücklassen. Nicht nur, dass
sie in eine völlig fremde Stadt zieht, wird ihr bald ein Geheimnis
offenbart, welches ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt. Sie findet
zwar schnell neue Freunde, doch Amelia wird das Gefühl nicht los,
dass diese sie besser kennen als sie sollten. Und als würde sie ihre
Energie nicht schon für diese Situation benötigen, bringt der
ebenso neue Schüler Blue das Fass zum Überlaufen und wirft mit
seiner bloßen Existenz mehr Fragen auf, als Amelia sich stellen
kann.
Cover:
Das Cover wirkt auf den ersten Blick
zwar recht düster, aber passt wunderbar zum Buch, vor allem der Wald
im Hintergrund.
Schreibstil:
Mir hat der Schreibstil der Autorin
sehr gut gefallen, er ließ sich flüssig und gut lesen und trotzdem
gelang es der Autorin mit ihren Worten Bilder zu malen, sodass man
sich die einzelnen Szenen gut vorstellen konnte.
Figuren:
Vielfach habe ich in anderen
Rezensionen gelesen, dass dem Rezensenten die Figuren, insbesondere
Amelia nicht gefallen, dass sie etwas zu naiv und auch zu gutmütig
sei, da sie Nick am Ende des Buches sein Verhalten so schnell
vergeben hat.
Allerdings finde ich, dass die Figuren
zu der Geschichte passen. Auch wenn ich sage, dass ich persönlich
nicht wie die Protagonistin gehandelt hätte. Aber es passt einfach
zu der Geschichte, dem Spiel zwischen gut und böse. Eine
nachtragende Protagonistin hätte wahrscheinlich den Verlauf der
Geschichte geändert.
Handlung:
Auch die Handlung hat mit sehr gut
gefallen. Jessica Becker gelingt es, den Leser neugierig zu machen.
Man möchte unbedingt wissen wie es weiter geht. Je weiter das Buch
voran schreitet, desto mehr wird aus der Neugierde Spannung. Ich war
richtig sauer, als ich das Buch beendet hatte und feststellen musste,
dass ich jetzt auf den zweiten Band warten muss. Wollte eigentlich
wissen, wie die Geschichte fortgesetzt wird. Vor allem wie es mit
Amelia und Blue weiter geht und was Blues Vater noch so vor hat.
Fazit:
Ich kann das Buch nur empfehlen, es ist
eine sehr spannende Geschichte, die sich gut und schnell in eins
lesen lässt.
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